Buchrezension: Schülerin der dunklen Seite - Christie Golden
Schülerin der dunklen Seite - Christie Golden (*Werbung)
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom
Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag zur Verfügung gestellt. Dafür möchte ich mich nochmal
herzlichst bedanken.
Allgemeine Informationen:
Titel:Schülerin der dunklen Seite
Autor:Christie Golden
Verlag: Blanvalet Verlag
Genre: Science-Fiction
Seitenanzahl: 416 Seiten
Taschenbuch: 9,99 Euro
Klappentext:
Im Krieg zwischen den Armeen der dunklen Seite der Macht und der Republik um die Kontrolle der Galaxie wird die Taktik des Sith Lords Count Dooku immer brutaler. Trotz der Macht der Jedi und ihrer militärischen Fähigkeiten wächst die Zahl seiner Opfer stetig an. Um ihn endlich zu stoppen, wenden sich die Jedi hilfesuchend an seine ehemalige Schülerin und Kopfgeldjägerin Asajj Ventress, die ihn gemeinsam mit Quinland Voss ins Visier nehmen soll. Asajjs Wunsch nach Rache an ihrem einstigen Meister ist groß, doch selbst für erfahrene Jäger ist Dooku eine gefährliche Beute...Rezension:
Ich war sehr erfreut, dass ich endlich ein Star Wars-Buch habe, das keinen allzu formellen Schreibstil mit unnötig langen Sätzen hatte. Dadurch war das Leseerlebnis viel flüssiger. Trotzdem war der Schreibstil nicht überragend, da mir persönlich immer noch ein paar stilistische Mittel gefehlt haben.Ich bin den Charakteren auf ihren Abenteuern sehr gerne gefolgt, vor allem Asajj fand ich durch ihre kühle und distanzierte Art interessant und unglaublich stark. Im Verlaufe der Geschichte findet man auch immer mehr über diese Figur raus und, warum sie so handelt. Die anderen Charaktere hätten meiner Meinung nach mehr Tiefe vertragen können, da ich deren Motive oft nicht ganz nachvollziehbar fand. Das ist mir sehr stark bei Quinland Voss aufgefallen, bei dem ich mir mehr Einblicke in seine Gedanken und Gefühle gewünscht hätte.Ansonsten waren mir alle Charaktere durchaus sympathisch.
Was mir an dem Buch besonders gefallen hat, ist, dass es sofort in die Handlung reinging und es so auch die ganze Zeit blieb. Es gab kaum Momente, die sich leicht gezogen haben und es kamen immer wieder unerwartete Wendungen, die das Leseerlebnis deutlich spannender und erfrischender gestaltet haben.
Die Geschichte behandelt viele Fragen der Moral, was man bei Star Wars ja eigentlich auch schon gewohnt ist. Es ging um "Vergebung", "Entscheidungen" und "Liebe", was alles Themen sind, die interessant und größtenteils überzeugend angegangen worden sind.
Ein kleiner Kritikpunkt wäre für mich der Anfang, der etwas zu konstruiert gewirkt hat aber dadurch habe ich mich nicht viel weniger unterhalten gefühlt.
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