Buchrezension: Träume, die ich uns stehle - Lily Oliver

Träume, die ich uns stehle - Lily Oliver (*Werbung)


 

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom Knaur Verlag zur Verfügung gestellt. Dafür möchte ich mich nochmal herzlichst bedanken.

Allgemeine Informationen:

Titel: Träume, die ich uns stehle
Autor: Lily Oliver
Verlag: Knaur Verlag
Genre: Liebesroman
Seitenanzahl: 400 Seiten
Taschenbuch: 9,99 Euro
 

Klappentext:

Such in Träumen niemals nach der Wahrheit

Lara weiß nach einem schweren Unfall nicht mehr, wer sie ist und woher sie kommt. Aber als sie im Krankenhaus auf den Studenten Thomas trifft, fühlt sie sich seit langem geborgen. Thomas hört ihr zu, wenn sie versucht, ihre Erinnerungen zu sortieren. So beginnt sie, ihm eine Geschichte zu erzählen, aus der bald eine Liebesgeschichte zwischen ihr und ihm wird. Eine Liebe, die vielleicht für immer ein Traum bleiben muss, denn Thomas liegt im Koma...

Rezension:

Ich dachte, dass ich mit Liebesromanen niemals was anfangen könnte, da alles gleich und kitschig wäre. Doch dieses Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt und mir bewiesen, dass es auch andere, außergewöhnliche Liebesgeschichten gibt, bei denen es sich lohnt, diese zu lesen.

Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, nähmlich aus Lara's und Thomas Sicht, was der Geschichte sehr gut getan hat, da man so Einblicke in beide Hauptcharaktere hatte. Der Schreibstil war wirklich wunderschön. Dieser enthielt mehrere stylistische Mittel, die tolle Bilder geschaffen haben.

Die Charaktere waren keineswegs einfach gestrickt oder langweilig. Thomas und Lara hatten beide eine schwierige Vergangenheit, die durchaus authentisch vermittelt wurde. Nach und nach findet man immer mehr teil sehr schockierende Dinge über sie heraus und so werden deren Motive und Taten erklärt.

Ich habe zugegebenermaßen  erstmal etwas gebraucht, um mich in der Geschichte einzufinden, da mir alles erstmal etwas schleppend und planlos abgelaufen ist aber dann war es nur noch ergreifend und unglaublich spannend. Die Liebesgeschichte war keineswegs aufdringlich oder unecht, sondern sehr realistisch und gar nicht mal so sorglos und fröhlich.

Zum Ende kamen so viele Wendungen und Auflösungen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Ich will jetzt nicht genau sagen, wie das Ende war, da es ein paar Dinge vorwegnehmen könnte.

Fazit:

Eine wirklich wunderschöne und realistische Liebesgeschichte erwartet einen in "Träume, die ich uns stehle" mit vielen schockierenden Aspekten und einem tollen Schreibstil, der einem bestimmt viel Freude bereiten wird.

Rating:

4,5/5 ⭐ 
 

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