Buchrezension: Die 7 Kreise der Hölle - Uwe Wilhelm (*Werbung)
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar vom
Bloggerportal und dem Blanvalet-Verlag zur Verfügung gestellt. Dafür möchte ich mich nochmal
herzlichst bedanken.
Allgemeine Informationen:
Titel: Die 7 Kreise der Hölle
Autor: Uwe Wilhelm
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 448
Broschiert: 9,99 Euro
Klappentext:
Als sie sie das letzte Mal sah, spielten sie vor dem Haus … Seitdem erlebt die Berliner Staatsanwältin Helena Faber den Albtraum jeder Mutter: Ihre Töchter wurden entführt. Und zwar von den Männern, gegen die sie im brisanten Dionysos-Fall ermittelte. Nur einer kann ihr helfen: Rashid Gibran, der trotz seiner Verbindung zum Psychopathen Dionysos auf freiem Fuß ist. Helena kennt die Beweggründe des dubiosen Professors nicht, doch sie wird alles tun, um ihre Töchter zu retten. Es ist der Beginn einer Jagd, die Helena in die Untiefen eines grausamen und mächtigen Menschenhändlerrings führt – und bei der sie so brutal wie ihre Gegner wird …Rezension:
Leider war der zweite Teil von der Reihe für mich eine Enttäuschung, obwohl mir "Die 7 Farben des Blutes" ja so sehr gefallen hat. Die Thematik war erschreckend, interessant und sehr realitätsnah an den Leser vermittelt, was ich schon mal als sehr positiv bewerte.Auch der Schreibstil hat sich meiner Meinung nach zum Guten hin gewandelt, wobei er mir trotzdem noch ziemlich unemotional und einfach vorkommt.
Was mich am meisten an diesem Thriller gestört hat, war die fehlende Spannung. Zwar passiert die ganze Zeit etwas, aber ich fühlte mich überhaupt nicht in das Geschehen hineinversetzt sondern erlebte alles eher distanziert und passiv. Dadurch fand ich ziemlich wenig Gefallen am Lesen, sodass ich mich teilweise wirklich durchquälen musste.
Im letzten Band fand ich die Hauptprotagonistin ja wirklich stark und raffiniert, aber hier kam sie mir eher hilflos vor, was hinsichtlich der Umstände zwar verständlich aber dennoch schade ist. Ich hatte generell kaum die Möglichkeit mich in die Charaktere hineinzuversetzen, was aber auch dem Schreibstil wahrscheinlich geschuldet ist.
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